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Überraschende Preise für das Recycling von Dentalschrott

Aug 02,2025Reporter: DONGSHENG

Der Wert des Recyclings von Dentalmetallschrott übersteigt die allgemeine Wahrnehmung von Zahnärzten bei weitem. Auf dem internationalen Edelmetallmarkt im Jahr 2025 wird der Goldpreis für das Recycling von Dentalmetall stabil bei 68 USD pro Gramm liegen. Eine Standard-Zahnkrone aus einer Goldlegierung enthält durchschnittlich 3 Gramm Gold und bringt nach Abzug der Raffinationskosten von 15 % immer noch einen Nettogewinn von 170 USD. Platin, das aufgrund seiner hohen Temperaturbeständigkeit in Metallkeramikkronen verwendet wird, hat einen Recyclingpreis von 45 USD pro Gramm. Hochwertige Restaurationen enthalten über 0,5 Gramm Platin pro Stück, was einen impliziten Wert von über 22 USD ergibt. Quecksilberhaltige Füllungen enthalten zwar giftiges Quecksilber, haben aber einen Silberanteil von 50 %. Jede Füllung enthält 1–2 Gramm Silber und wirft bei einer Massenverarbeitung zu einem Silberpreis von 0,96 USD pro Gramm immer noch einen Gewinn ab. Professionelle Recyclingunternehmen in Nordamerika, wie beispielsweise Garfield Refining, erreichen bei Gold-Platin-Gemischen eine Reinigungsrate von über 95 %. Nach der Sortierung generieren aussortierte Restaurationen aus Kliniken monatlich oft einen Recycling-Cashflow von 500 bis 2.000 US-Dollar. Diese Einnahmen aus dem Recycling von Dentalschrott können die Verbrauchskosten der Klinik direkt decken.


Arten des Dentalmetallrecyclings


Das Recycling von Dentalschrott konzentriert sich auf zwei Kategorien: Edelmetalle und spezielle Funktionslegierungen. Bei den Edelmetallen konzentrieren sich Gold und Platin: Goldlegierungen (40–92 % Reinheit) werden aus Kronen und Inlays gewonnen, da sie aufgrund ihrer Duktilität für komplexe Zahnstrukturen geeignet sind; platinverstärkte Legierungen erhöhen die Härte und werden häufig in Porzellanbasen und Labortiegeln verwendet. Palladium dient als Alternative zu Platin in Gold-Palladium-Halbedelmetalllegierungen und bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kostenkontrolle und Farbstabilität. Unter den Nichtedelmetallen ist Amalgam (50 % Silber + Quecksilber + Kupfer-Zinn) nach wie vor das wichtigste traditionelle Füllmaterial, muss aber versiegelt transportiert werden, um ein Auslaufen zu verhindern; Nickel-Chrom- oder Kobalt-Chrom-Basismetalle werden für Zahnprothesen verwendet, haben jedoch einen geringen Recyclingwert und müssen gegen Nickelallergierisiken vorgegangen werden. Das Dentalmetallrecycling erfordert eine strikte Trennung quecksilberhaltiger Materialien: In Europa und den USA ist die Verwendung von Quecksilberlegierungsabscheidern vorgeschrieben, um zu verhindern, dass 30–40 % des Quecksilbers in die Abwassersysteme gelangen. Kliniken, die sich nicht an die Vorschriften halten, müssen mit Umweltstrafen in Höhe von 10.000 US-Dollar pro Verstoß rechnen.


Die Kernaufgabe des Dentalschrottrecyclings


Der Kern des Recyclings von Dentalschrott liegt in der Kreislaufwirtschaft und der Minimierung von Compliance-Risiken. Wirtschaftlich gesehen machen Edelmetalle über 80 % des Wertes von Dentalschrott aus. So können beispielsweise Platintiegelrückstände mit XRF getestet werden, um Spuren von Platin zu extrahieren, was 4.500 USD pro Kilogramm raffiniertem Material einbringt. Aus ökologischer Sicht reduzieren Quecksilberlegierungsabscheider die Quecksilberemissionen von Zahnkliniken um 95 % und verhindern so, dass Methylquecksilber in die Nahrungskette gelangt und das menschliche Nervensystem gefährdet. Internationale Richtlinien wie das Minamata-Übereinkommen schreiben das Verbot von Quecksilberamalgam für Kinder unter 15 Jahren und schwangere Frauen vor. Senegal und Thailand haben ein 130.000 USD teures Projekt zur Förderung quecksilberfreier Alternativen umgesetzt und Kliniken so dazu gezwungen, Recyclingprozesse einzuführen. Das Recycling von Dentalmetall ist zu einem entscheidenden Bestandteil konformer Klinikabläufe geworden.


Standorte recycelbarer Dentalschrottmetalle


Effizientes Recycling von Dentalschrott erfordert die genaue Identifizierung hochwertiger Komponenten. Kronen und Brücken sind die Hauptquellen für Gold; Backenzahnkronen enthalten bis zu 4 Gramm Gold. Metallkeramikkronen verfügen über eine Platinschicht zur Verstärkung der Metallbasis; jedes Stück enthält 0,2–0,8 Gramm Platin. In Füllungen werden die Okklusionsflächen der Backenzähne mit Amalgam bedeckt; die Silberbestandteile sind recycelbar, erfordern aber spezielle Behälter, um ein Austreten von Quecksilber zu verhindern. In Laboren entstehen in Platintiegeln durch Hochtemperaturkorrosion platinhaltige Rückstände; 50 Gramm monatlich können einen Wert von 2.250 Dollar erzielen. Entfernte Metallgerüste von Zahnprothesen (Kobalt-Chrom/Nickel-Chrom) sind pro Stück günstig, wiegen aber über 20 Gramm, sodass sich die Großlieferung an Recyclinganlagen noch immer lohnt. In der Praxis sollten Zahnkliniken mit Recyclingboxen für Dentalmetall ausgestattet sein: gelbe Behälter zum Versiegeln von Quecksilberlegierungsschrott und grüne Behälter zum Sammeln von Restaurationen aus Edelmetall.

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