Unter Strom erzeugt die Kathodenzone des Titangewebes zur industriellen Wasseraufbereitung einen hohen pH-Wert (> 9,5), wodurch sich Calcium-/Magnesiumionen frühzeitig als Calciumcarbonat-Ablagerungen absetzen. Dies reduziert die Ablagerung von Rohrleitungen. Zur Wasseraufbereitung gleicht das Gewebe den Mineralstoffgehalt durch Elektrolyse aus, hemmt Rostbildung, adsorbiert Schwermetallionen zur Ablagerung in Reaktionskammern und verlängert die Lebensdauer von Kühltürmen und Kondensatoren. Es wird häufig in Meerwasserkühlsystemen von Chemieanlagen eingesetzt.
Dieses Titangewebe behandelt auch Deponiesickerwasser und Ölfeldabwasser und baut organische Schadstoffe (z. B. Erdöl) effizient ab. Die modulare Systemintegration reduziert die Gesamtkosten zusätzlich.
Basismaterial: Hochreines Titan (≥99,7 %)
Wirkungsgrad: Stromausbeute >80%, Zellspannung <5,0V
Maschenbild: Streckmetall (rautenförmige Öffnungen: 0,5×1,0mm bis 1,5×3,0mm)
Modularität: Unterstützt mehrstufige zylindrische Montage; einzelne Module ermöglichen unabhängigen Austausch/Wartung