Unter Edelmetallrecycling versteht man den speziellen Prozess der Rückgewinnung und Raffination von Edelmetallen – darunter Gold, Silber, Platin , Palladium und Rhodium – aus Schrott. Diese Metalle haben gemeinsame Eigenschaften: hohes spezifisches Gewicht, erhöhter Schmelzpunkt, chemische Stabilität, Beständigkeit gegen Säure- und Laugenkorrosion (außer Silber und Palladium) und erheblicher Geldwert. Das weltweite Interesse an diesen Metallen wächst weiterhin. Professionelle Recyclingunternehmen verfügen in der Regel über fortschrittliche Schmelztechnologien, Produktionsanlagen und umfassende Erfahrung, um Schrott effizient zu reinigen und so hohe Rückgewinnungsraten und Produktreinheit zu gewährleisten. Führende Unternehmen wie Tanaka Kikinzoku Kogyo haben beispielsweise Zertifizierungen der London Bullion Market Association (LBMA) und des London Platinum and Palladium Market (LPPM) erhalten und sich damit als anerkannte Edelmetallraffinerien etabliert. Effizientes Edelmetallrecycling dient nicht nur der Regeneration von Ressourcen, sondern ist auch ein entscheidender Faktor beim Aufbau einer nachhaltigen Gesellschaft. Die DONGSHENG Precious Metals Recycling Company spielt dabei eine zentrale Rolle.
In Industriezweigen wird der Wert des Edelmetallrecyclings durch seine kritischen Anwendungen unterstrichen. Verbrauchte Autokatalysatoren sind eine bedeutende Quelle für Platin, Palladium und Rhodium, insbesondere aus Dreiwegekatalysatoren in Altfahrzeugen. Elektroschrott (wie ausrangierte Mobiltelefone, Computer-Motherboards und Leiterplatten) enthält Gold, Silber und Palladium. Auch Industrieabfälle wie Chemiekatalysatoren, Katalysatoren aus der Erdölraffination und Abfälle aus der Vergoldung/Versilberung sind reich an Platingruppenmetallen. Diese recycelten Materialien sind für Lieferketten in Regionen wie Nordamerika von entscheidender Bedeutung. Ein Beispiel hierfür ist die neu errichtete Multimetall-Recyclinganlage von Aurubis in Richmond, USA. Mit einer Investition von rund 800 Millionen US-Dollar zielt sie darauf ab, strategische Metalle wie Kupfer, Nickel, Zinn und Edelmetalle aus komplexen Recyclingmaterialien wie Leiterplatten und Kupferkabeln zu extrahieren. Dies unterstützt den Bedarf der US-Energieinfrastruktur, von Rechenzentren, Anwendungen künstlicher Intelligenz und der Verteidigungsindustrie. Die Anlage kann jährlich bis zu 180.000 Tonnen komplexer Wertstoffe verarbeiten und so die westlichen Lieferketten effektiv stärken.
Die Preise für das Recycling von Edelmetallen werden von mehreren Faktoren beeinflusst. Nehmen wir Palladium als Beispiel: Sein Preis fiel von einem Höchststand von 2.981 US - Dollar pro Unze im Jahr 2022 und schwankte 2024 zwischen 900 und 1.100 US-Dollar. Der Schlüssel zur Steigerung der Recyclinggewinne liegt in Technologie und Rohstoffen. Moderne Rückgewinnungsverfahren wie kombinierte pyrometallurgische und hydrometallurgische Verfahren können Rückgewinnungsraten von 95 % erreichen, allerdings können die Verarbeitungsgebühren 15–20 % der Recyclingkosten ausmachen. Daher ist die Auswahl technisch ausgereifter Recycler entscheidend. Gleichzeitig ist die genaue Bestimmung des Rohstoffgehalts unerlässlich, um Preisdruck zu vermeiden. Beispielsweise kann der Edelmetallgehalt in Autokatalysatoren je nach Fahrzeugmodell um 3–5 Gramm variieren. Es ist ratsam, Recycler zu bevorzugen, die sich bei der Preisgestaltung auf maßgebliche Plattformen (wie die London Metal Exchange oder die New York Mercantile Exchange) beziehen und die Zahlungsmethoden (z. B. direkter Verkauf oder physische Rückgabe) klären. Seriöse Recyclingunternehmen nutzen Tests durch Dritte und verwenden Durchschnittswerte, um faire Preise sicherzustellen.
Die Quellen spezifischer Produkte für das Edelmetallrecycling sind vielfältig. Elektroschrott umfasst ausrangierte Mobiltelefone, Computer-Motherboards, Grafikkarten, Speichermodule, Server usw., bei denen Anschlüsse und galvanisierte Schichten Gold , Silber, Palladium und andere Metalle enthalten. Industrieabfälle wie chemische Katalysatoren, Platinkatalysatoren aus der Erdölraffination , Rückstände der Elektronikindustrie und Galvanisierungslösungen sind reich an Platin, Palladium, Rhodium und manchmal Iridium und Ruthenium. Verbrauchte Autokatalysatoren stellen eine der weltweit größten Sekundärquellen für Platin, Palladium und Rhodium dar. Auch Schmuckschrott (wie alter Goldschmuck und Verarbeitungsabfälle) entspricht nahezu direkt dem Metall und bietet einen stabilen Recyclingwert. Weitere Spezialabfälle sind Platinelektroden aus medizinischen Geräten, Iridium-Implantatmaterialien, Iridiumtiegel aus der Glasindustrie und Rutheniumkontakte aus der Elektronikfertigung. Professionelle Recyclingunternehmen wie Tanaka Kikinzoku bieten Recyclingdienste aus einer Hand sowohl für feste Abfälle (z. B. verbrauchte Targets, Leiterplatten, ICs, Keramikgehäuse) als auch für flüssige Abfälle (z. B. Abfalllösungen aus der Galvanik), unterstützt durch proprietäre Technologien zur Entfernung von Edelmetallen und zur Präzisionsreinigung.