Jun 20,2025Reporter: DONGSHENG
Iridium bleibt unter extremen Bedingungen stabil. Das macht die Iridiumgewinnung sehr schwierig. Iridium schmilzt bei 2450 Grad Celsius und ist sehr hart (6,5 auf der Mohs-Skala). Diese Eigenschaften machen es in der Hochtechnologie unersetzlich. Gleichzeitig stellen sie die Technologie der Iridiumgewinnung vor eine große Herausforderung! Iridium ist ein Schlüsselmaterial in der Industrie. Es ist vergleichbar mit der CPU eines Computers. Jedes Unternehmen weltweit, das Iridium gewinnen kann, wie DONGSHENG, trägt zum Schutz der Hochtechnologie bei.
Viele Industrieprodukte enthalten wertvolles Iridium. Ein häufiges Produkt sind Iridium-Zündkerzen in Luxusautos. Beispiele hierfür sind Fahrzeuge der Spitzenklasse von BMW, Ford, Land Rover, Volvo und Volkswagen. Aus den Zündkerzen dieser Fahrzeuge können wir Iridium zurückgewinnen. Neben Autos werden auch Zündkerzen für Luxusyachten und Flugzeuge verwendet.
Die Iridiumrückgewinnung aus Zündkerzen birgt zwei große Probleme. Erstens enthalten Zündkerzen sehr wenig Iridium. Normalerweise nur etwa 0,1 Gramm. Zweitens sind die Elektroden sehr klein. Dies macht die Iridiumrückgewinnung aus Zündkerzen sehr ineffizient. Aus diesem Grund können nur wenige Unternehmen Iridium aus Zündkerzen zurückgewinnen.
Ob aus Zündkerzen, chemischen Katalysatoren oder Elektroschrott – das Hauptproblem ist dasselbe: Es gibt sehr wenig Iridium! In chemischen Katalysatoren erschweren zudem andere Metalle die Reinigung. Dies erhöht die Kosten für die Iridiumrückgewinnung zusätzlich.
Iridium bietet weitere Vorteile. Es ist sehr korrosionsbeständig und eignet sich zudem gut als elektrischer Katalysator. Es ist in diesen Bereichen besser als fast alle anderen Edelmetalle! Iridium ist etwa viermal länger haltbar als nickelbasierte Materialien. Es kann zudem in sehr kleine Teile zerlegt werden. Wir können superfeine Elektroden mit einem Durchmesser von weniger als 0,4 mm herstellen. Diese passen in hochpräzise Geräte. Iridium wird, wie auch Platinmetalle, hauptsächlich in Südafrika und Russland abgebaut. Zudem ist die Iridiumgewinnung sehr schwierig. Dies schwächt die Iridium-Lieferkette.