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Das wertvollste Metall: Iridium-Recycling

Sep 10,2025Reporter: DONGSHENG

Der wirtschaftliche Wert des Iridium-Recyclings ergibt sich aus der extremen Seltenheit des Metalls und seinen unersetzlichen industriellen Anwendungen. Mit einer weltweiten Jahresproduktion von lediglich 7 bis 8 Tonnen und einem Grammpreis von über 6.000 US-Dollar ist das Iridium-Recycling das wichtigste Segment der Rückgewinnung hochwertiger Metalle. Daten des American Precious Metals Institute zeigen, dass die Rohstoffkosten für spezialisierte Iridium-Recycler weniger als 15 % des Produktionswerts ausmachen – deutlich weniger als die 40 % Kostenanteil beim primären Erzabbau. Die Praxis in den Chemiewerken der BASF in Deutschland zeigt, dass durch Iridium-Recycling gewonnene Katalysatormaterialien eine identische Lebensdauer wie Neumaterialien aufweisen und gleichzeitig die Kosten um 62 % senken. Dem Jahresbericht von Tanaka Kikinzoku zufolge trägt das Iridium-Recycling-Geschäft 38 % zur Gewinnmarge der Edelmetallabteilung des Unternehmens bei und übertrifft damit andere Metallrecycling- Betriebe deutlich . Diese Zahlen bestätigen, dass Iridium-Recycling nicht nur die Wiederverwendung knapper Ressourcen ist, sondern auch eine kommerzielle Aktivität mit außergewöhnlich hohen Investitionsrenditen. Insbesondere in der Luft- und Raumfahrt wird recyceltes hochreines Iridium zur Herstellung von Motorzündsystemen verwendet, wobei extreme Umweltanforderungen vollständig erfüllt und der Ressourcenwert maximiert wird.


Neueste Technologien im Iridium-Recycling


Aktuelle Iridium-Recyclingtechniken haben sich von der traditionellen chemischen Extraktion zum Präzisionsrecycling auf molekularer Ebene weiterentwickelt. Das kombinierte Ionenaustausch- und elektrochemische Raffinationsverfahren von ULTRA Metals erreicht eine Rückgewinnungsrate von 99,2 % für Iridium aus Abfallstoffen, mit einer Reinheit von 99,995 %. Die von CERN eingesetzte Vakuumpyrolysetechnologie kann 99,98 % hochreines Iridium aus Metallverbundabfällen trennen und ist daher besonders für die Verarbeitung von Iridiumlegierungskomponenten in Teilchenbeschleunigern geeignet. Der deutsche Heraeus-Konzern hat als Pionier die Technologie der überkritischen Fluidextraktion entwickelt, bei der Kohlendioxid unter bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen verwendet wird, um Spuren von Iridium effizient aus medizinischen Geräten zurückzugewinnen. Diese Methode senkt die Rückgewinnungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen um 45 %. Diese technologischen Fortschritte haben die Iridiumrückgewinnung über hochkonzentrierte Abfallströme hinaus erweitert und machen niedrigkonzentrierte Quellen wie Galvanikabfälle und Rückstände von Edelmetallkatalysatoren zu sinnvollen Rückgewinnungsoptionen.


Die drei größten Iridiumlegierungshersteller der Welt


Der globale Sektor der Iridiumlegierungsherstellung wird von drei Unternehmen dominiert: Johnson Matthey aus Großbritannien, Shaanxi Sanyi Yuyan Materials Technology Co., Ltd. aus China und Furuya Metal aus Japan. Johnson Matthey beherrscht mit seiner patentierten Iridium-Rhodium-Legierungstechnologie 60 % des Luft- und Raumfahrtmarktes. Seine Ir-192-Legierung behält bei Temperaturen bis zu 2100 °C hervorragende mechanische Eigenschaften und wird häufig in Raketendüsen und Zündsystemen von Flugzeugtriebwerken eingesetzt. Das Unternehmen betreibt ein firmeneigenes Iridium-Recyclingsystem, das Metall aus ausgedienten Luft- und Raumfahrtkomponenten zurückgewinnt und so 35 % seines Rohstoffbedarfs deckt. Dadurch etabliert es eine vollständig geschlossene Lieferkette.


Das japanische Unternehmen Furuya Metal ist auf Iridium-Wolfram-Legierungen für die Elektronikindustrie spezialisiert. Seine hochzuverlässigen Kontaktmaterialien erreichen eine Lebensdauer von über einer Million Zyklen und werden hauptsächlich für Filter von 5G-Basisstationen und Anlagen zur Halbleiterfertigung verwendet. Das Unternehmen entwickelte eigene chemische Extraktionsverfahren zur Rückgewinnung von Iridium-Wolfram-Legierungen aus Elektroschrott und erreichte dabei eine Reinheit von 99,97 %. Das chinesische Unternehmen Sanyi Youyan, Asiens führender Hersteller von Iridiumtiegeln, hat technische Hürden überwunden und 450 mm große Tiegel hergestellt. Seine Produkte sind international anerkannt und deutlich besser als vergleichbare japanische und britische Angebote. Das Unternehmen beschäftigt sich außerdem mit dem Recycling und der Reinigung von Iridium. Dabei setzt es ein kombiniertes Vakuumdestillations- und Elektrolytraffinationsverfahren ein, um die Reinheit des recycelten Iridiums auf 99,99 % zu erhöhen und es direkt für die Produktion neuer Tiegel zu verwenden. Alle drei Unternehmen haben integrierte Systeme für das Recycling und die Produktherstellung von Iridium etabliert. Bei Johnson Matthey trägt das Iridium-Recycling-Geschäft 38 % zur Gewinnspanne des Unternehmens im Edelmetallsegment bei und verdeutlicht damit den Wert der Kostenoptimierung durch Iridium-Recycling für die High-End-Fertigung.


Obwohl einige große Hersteller von Titanlegierungen und -beschichtungen eigene Titanrecyclinganlagen betreiben, weisen sie im Vergleich zu spezialisierten Edelmetallrecyclern eine entscheidende Schwäche auf : Sie können die Mengen- und Preisanforderungen kleiner und mittlerer Iridiumrecycler nicht erfüllen. Für wettbewerbsfähige Angebote wenden Sie sich bitte an unser Beschaffungsteam: purchaser@dongshengjs.com.


Iridium-Recycling: Die Rückkehr der Edelmetalle in die Industrie


Durch industrielles Iridium-Recycling hat sich ein umfassendes Kreislauf-Ökosystem etabliert. In der Luft- und Raumfahrt werden Iridiumlegierungen aus Motorzündsystemen einem speziellen Recycling unterzogen, um in neuen Komponenten wiederverwendet zu werden, wodurch ein Kreislauf auf Materialebene erreicht wird. In der chemischen Industrie erreichen Iridium-Platin-Katalysatoren nach der Regeneration eine Aktivitätsrückgewinnung von 98 %. BASF reduziert durch Recycling ihren jährlichen Neukauf von Iridium um 120 Kilogramm. Die Elektronikfertigung recycelt verbrauchte Iridium-Sputtertargets und produziert neue Targets, die die Anforderungen der Halbleiterfertigung voll erfüllen. Der Medizinsektor nutzt spezielles Recycling und die Verarbeitung von radioaktivem Iridium-192, um gleichzeitig Bedenken hinsichtlich der nuklearen Sicherheit zu berücksichtigen und die Wiederverwendung von Ressourcen zu ermöglichen. Dieses industrielle Recyclingmodell gewährleistet nicht nur die nachhaltige Nutzung der Iridiumressourcen, sondern etabliert auch ein stabiles Lieferkettensystem, wodurch Niob-Recycling zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Hightech-Industrie wird.

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